Die Literaturvermittlerinnen

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Sternentanz


Sternengedicht

Wenn ich nachts nicht schlafen kann
schau ich mir die Sterne an.
Schön ist´s, wie sie funkeln
im Dunkeln.

Wenn ich einmal traurig bin,
seh ich zu den Sternen hin,
wie sie Himmelsbilder malen
und strahlen.

Oft schau ich zum Sternenzelt
und träum mich in die Himmelswelt,
denn ich mag die Sterne
so gerne.

© Elke Bräunling

Im Advent habe ich viele Sterne gehäkelt…”denn ich mag die Sterne so gerne!”
Die beschwingten Aufhängfäden bringen die Sterne zum Tanzen… was für ein bewegtes und heiteres Bild!
Sterne sind geheimnisvoll und wunderbar und machen mich sehr neugierig:
Darum habe ich mir ein Buch über die wunderbare Welt der Sterne gekauft.
Hier kannst du einen Blick (= Video) ins Buch werfen! Gefällt es dir auch so gut wie mir?
Es ist als ob du selber durch den Weltraum reisen würdest…atemberaubende Bilder und ein unvergessliches Leseerlebnis mit vielen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen!

Weihnachten ist eng mit Sternen verbunden. Der Stern von Bethlehem war eine Erscheinung am Nachthimmel, die die Menschen vor 2000 Jahren überraschte und zum Staunen brachte…vielleicht war es eine Konjunktion (Annäherung) der Planeten Jupiter und Saturn!?
Übrigens sind Jupiter und Saturn zur Zeit am Nachthimmel gut sichtbar. Sie stehen mit der Venus in einer Linie - sehr beeindruckend! Das Sternentrio Jupiter/Saturn/Venus ist ab Einbruch der Dämmerung (Dezember/Jänner) zu sehen. Freier Blick nach Süd bis West ist erforderlich.
Die Sterne wandern (optisch) nach Süd-Westen und gehen dort unter. Daher verschwindet die Venus bald wieder.
Ab Mitte Jänner ist die Venus dann im Südosten in ihrer Rolle als Morgenstern zu sehen!


Mit einem guten Fernglas kann man auch mit ein wenig Geduld (bis sich das Auge daran gewöhnt) und dem Abstützen der Arme sogar Jupitermonde (Kallisto, Ganymed, Io und Europa) als klitzekleine Glitzerpünktchen sehen.

Und wenn du noch ein kleines von Sternen… äh Herzen kommendes Geschenk brauchst:
So kannst du Sterne häkeln:
+ In den Wollring 14 Stäbchen häkeln, dann den Ring zuziehen und mit einer Kettmasche schließen (Abb. 1-3).
+ 6 Luftmaschen häkeln (Abb.4).
+ In die 5. Luftmasche eine feste Masche häkeln, in die 4. Luftmasche ein halbes Stäbchen, in die 3. Luftmasche ein ganzes Stäbchen und in die 2. Luftmasche ein Doppelstäbchen (Abb. 5).
+ Nun musst du deine Zacke am Stäbchenring befestigen: 2 Stäbchen auslassen und in das Dritte die Zacke mit einer Kettmasche befestigen (Abb.6).
+ Dann machst du wieder 6 Luftmaschen und arbeitest die nächste Zacke (Abb.7).
+ Nach der fünften Zacke ist dein Stern fertig. Du schließt mit einer Kettmasche ab, schneidest den Faden ab und ziehst ihn durch die Masche (Abb.8).
Das Ergebnis ist verblüffend zauberhaft!

Viel Erfolg ihr lieben SternefreundInnen und SternguckerInnen und SternehäklerInnen!
Und eine feine Miteinanderzeit zum Weihnachtsfest!