Die Blätter fallen von den Bäumen und die Tage werden kälter.

Rotschwänzchens Flügel ist verletzt. Frohen Mutes erklärt es den Geschwistern, dass es nicht mit in den Süden fliege. Doch als der Schnee fällt, wird die Nahrung immer knapper…

Rotschwänzchen beobachtet und befragt die anderen Waldbewohner. Der Igel, die Meisen und die Maus haben so ihre eigenen Methoden um Futter zu finden. Doch keine davon scheint die richtige für den Rotschwanz zu sein.

Warum habe ich dieses Buch vorgestellt?
Beim Schmökern in der Bibliothek blieb mein Blick am Buchcover hängen. Ich empfand es als reduziert, unaufdringlich und es hat mich neugierig gemacht.

Als ich dem Buch Zeit schenkte, fiel mir Folgendes auf:

• Das Buch bietet wohl durchdachte Informationshäppchen.

• Von Seite zu Seite fiebert der Leser/die Leserin mit Rotschwänzchen mit.

• Die Illustrationen sind ein Augenschmaus.

Ich bin überzeugt, dass dieses Buch wunderschöne Erzähl- und Vorlesezeit ermöglichen kann. Im Garten oder bei einem Spaziergang lässt sich vielleicht der eine oder andere tierische Hauptdarsteller des Buches entdecken.

“Rotschwänzchen was machst du hier im Schnee?” Sachbilderbuch von Anne Möller, Atlantis Verlag 2003