Lauter Sterne
Sternenbücher begleiten mich diesen Advent:
In Der Maulwurf und die Sterne von Britta Teckentrup erschienen bei ars edition betrachtet ein Maulwurf jede Nacht den prachtvollen Sternenhimmel. Als eines Nachts eine Sternschnuppe vom Himmel fällt, wünscht sich der Maulwurf alle Sterne des Himmels zu besitzen. Der Wunsch geht in Erfüllung und der Maulwurf holt Stern für Stern in sein bislang dunkles Zuhause, das nun in funkelndes Licht getaucht ist.
Was er aber nicht bedacht hat: Draußen ist nun alles finster, der Himmel ist schwarz, die Tiere des Waldes sind verzweifelt. Wie der Maulwurf die Sterne wieder zurückbringt und stattdessen Freunde gewinnt, davon erzählt diese zauberhafte Geschichte. Die farbenfrohen Illustrationen von Britta Teckentrup in der ihr eigenen Collagentechnik mit vielen Blau- und Schwarztönen im Hintergrund begeistern mich immer wieder!
Eine Sternschnuppe soll in Yumi Shimokawaras Bilderbuch Eine Sternschnuppe im Schnee (Atlantis 2019) zwei Freunde wieder zusammenführen: Doch bis es soweit ist, bringen merkwürdige Spuren im Schnee die Tiere des Waldes ins Grübeln. Das liebevoll illustrierte Bilderbuch hat mich gleich angesprochen, denn das Besonderes daran sind die naturalistisch gezeichneten Tierfiguren in einer beeindruckend gestalteten Winterlandschaft.
Zu diesen Büchern lassen sich viele Bastelideen, Lieder und Reime finden. Ein besonders schönes Ritual sind “Zaubersterne”, die sich im Wasser öffnen. Dazu schneidet man Sterne aus etwas festerem Papier aus, faltet die Zacken nach innen und legt diese dann in eine flache Wasserschüssel. Durch das Aufquellen des Papiers öffnen sich die Sterne nach und nach.
Ob die Sterne vorher noch mit Wachsmalkreide bemalt werden, jedes Kind seinen Namen in die Mitte des Sternes schreibt, …. bleibt jedem überlassen.