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Bereits 1963 ist meine heutige Buchempfehlung erschienen unter dem Titel “Mr. Wiiloby´s Christmas Tree” - auf Deutsch (erstmals 1999 bei Fischer Schatzinsel) lautet der Titel “Ein kleines Stück vom Glück”.
In Amerika ist das Weihnachtsbuch von Robert Barry ein Klassiker, die mir vorliegende Ausgabe mit Bildern von Ute Krause, übersetzt von Alissa Walser (Sauerländer 2016) hat gerade auf eine so herrlich altmodische Art und Weise auch das Zeug dazu.
Mr. Willobie bekommt per Post(!) einen wunderschönen Weihnachtsbaum geliefert, dessen Größe selbst die Dimension der herrschaftlichen Villa sprengt. Die Spitze muss weg und so erhält das Zimmermädchen einen eigenen Weihnachstbaum. Aber auch dieses Bäumchen ist zu groß für die Dienstbotenkammer, der Spitz muss ab und landet im Müll. Das kann der Gärtner nicht mitansehen und bringt den kleinen Baum seiner Frau. Jedoch Platz hat er im Gärtnerhaus nur ohne Spitze, die wiederum in der Bärenhöhle landet und - man ahnt es -noch ein paar Mal weiterwandert, bis sie zuletzt als winziges Bäumchen die Mäusewohnung in der Villa von Mr. Willobie schmückt.
Lustig gereimt, mit vielen witzigen Details illustriert, macht diese etwas andere Weihnachtsgeschichte viel Spaß!
Dazu ein Basteltipp, der auch mit den Kleinsten schon gut funktioniert: